Keynote

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So verändern ChatGPT, Bard & Co. die Arbeitswelt

ChatGPT hat es vom Start weg weltweit in die Schlagzeilen geschafft. Wie bei früheren Hypes um Künstliche Intelligenz waren auch diesmal wieder zwei reflexartige Reaktionen zu beobachten: Zum einen wurde das Potenzial gepriesen, zum anderen wurden Schreckensbilder an die Wand gemalt, in denen Künstliche Intelligenz immer mehr Arbeitsplätze vom Menschen übernimmt.

Bild: Shutterstock / JRdes

In ihrer Keynote ordnet Prof. Dr. Elisabeth André die modernen Tools wie ChatGPT, Bard & Co. in das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Extremen ein und skizziert die disruptiven Veränderungen, die von der "Generativen Künstlichen Intelligenz" zu erhoffen und zu befürchten sind.

Prof. Dr. Elisabeth André ist Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg. Ihr Spezialgebiet ist die Interaktion und Kommunikation zwischen Menschen und Robotern. Die Informatikerin zählt zu den weltweit renommiertesten Expertinnen auf diesem Gebiet und wurde 2019 von der Gesellschaft für Informatik als einer der zehn prägenden Köpfe der deutschen KI-Geschichte geehrt. Zudem ist André Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.