Sie war das weltgrößte Homeoffice-Experiment aller Zeiten: die Corona-Krise. Innerhalb von nur wenigen Wochen wurden Anfang 2020 ganze Belegschaften ins Heimbüro katapultiert. Die Pandemie hat Unternehmen aller Branchen und Größen getroffen. Organisationsformen wie Remote Work und selbstbestimmtes Arbeiten haben vielfach traditionelle Strukturen verdrängt. Mit dem Ende der Covid-Krise müssen Führungskräfte und Mitarbeiter nun entscheiden, ob sie den Weg in Richtung New Work konsequent weiter beschreiten wollen oder ob es zurück zu den Organisationsformen von anno 2019 gehen soll. Morgens aufstehen und selbstbestimmt entscheiden, um welche Uhrzeit man mit der Arbeit beginnt, ob man ins Büro fährt, von zu Hause aus arbeitet oder an einem ganz anderen Ort - oder ob es vielfach wieder heißt: "Um 8:30 Uhr sitzen alle im Großraumbüro".
Eines steht in jedem Fall fest: die Arbeitswelt entwickelt sich rasant in Richtung Arbeit 4.0. Vor allem die fortschreitende Digitalisierung sorgt für tiefgreifende Veränderungen, denen sich die meisten Unternehmen nicht entziehen können. So hat zum Beispiel das Metaverse großes Potenzial, die Arbeitswelt von morgen grundlegend zu verändern. Und die Künstliche Intelligenz ist bereits heute aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Doch wie verändern ChatGPT & Co. die Arbeitswelt - und nehmen uns die Roboter bald die Arbeitsplätze weg? Und wie sieht es eigentlich mit der Viertagewoche aus - wie realistisch ist das Konzept und für welche Unternehmen kommt es in Betracht?
Weitere Themen in diesem com! professional Briefing sind Virtuelle Arbeitsräume, Low Code sowie Automatisierung.
