INTERVIEW
"Es ist grundlegend, dass das C-Level eine IT-Nachhaltigkeitsstrategie fördert"
Maik Schwalm, Nachhaltigkeits-Experte bei Capgemini, spricht im Interview mit com! professional über grüne IT, die damit einhergehenden Herausforderungen und die Rolle der Cloud.
Das Thema Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde. Und auch Unternehmen sehen sich mittlerweile gezwungen, ein nachhaltiges Wirtschaften in ihre Unternehmenskonzepte aufzunehmen. Die IT-Branche ist hier einerseits ein wichtiger Teil der Lösung – aber auch ein großer Teil des Problems. Die steigende Digitalisierung treibt die benötigte Rechenleistung in die Höhe. Und damit auch den CO2-Ausstoß.Maik Schwalm
Head of Sustainability im Bereich Cloud Infrastructure / CapgeminiWie kann eine nachhaltige IT gelingen und welche Rolle spielt dabei die Cloud? com! professional spricht darüber mit Maik Schwalm, Head of Sustainability im Bereich Cloud Infrastructure beim Berater und Dienstleister Capgemini.
Herr Schwalm, Capgemini veröffentlichte eine Studie laut der zwar jede zweite Firma ein Nachhaltigkeitskonzept hat, doch nur eine Minderheit besitzt eine Strategie für ihre IT und kennt deren CO2-Bilanz. Daher gleich zu Anfang die Frage: Wie sinnvoll sind Nachhaltigkeitskonzepte überhaupt?
Grundsätzlich sollte jedes Unternehmen einer Nachhaltigkeitsstrategie folgen, um seine Initiativen zu orchestrieren und zu skalieren. Eine umfassende Strategie ist die Basis für zielgerichtete, effiziente Maßnahmen, die dazu geeignet sind Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, das Geschäftsmodell zu modernisieren und Compliance gegenüber Regularien nachweisen zu können oder auch mit Partnern entlang der gesamten Lieferkette zu kooperieren.
Die CO2-Bilanz der IT ist in diesem Kontext wichtig. Sehr viel größer allerdings ist ihr Potenzial zu Emissionseinsparungen durch Digitalisierung unternehmensweit.
Doch das Bewusstsein, dass die IT dazu einen entscheidenden Beitrag leistet, entwickelt sich gerade erst…
Hier gilt es zunächst, den Ausgangspunkt zu ermitteln: Wo steht mein Unternehmen heute und mit welchen Maßnahmen sind welche Ziele erreichbar? Daten spielen dabei eine zentrale Rolle, denn nur was wir messen, können wir steuern. Hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks der Unternehmens-IT ist es sinnvoll, das allgemeine Nachhaltigkeitskonzept durch eine Nachhaltigkeitsstrategie für die IT zu konkretisieren und zu erweitern.
"Hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks der Unternehmens-IT ist es sinnvoll, das allgemeine Nachhaltigkeitskonzept durch eine Nachhaltigkeitsstrategie für die IT zu konkretisieren und zu erweitern."
Wie sehen Sie die Rolle der IT in Bezug auf die Nachhaltigkeit in der Unternehmenswelt heute und welche Bedeutung wird sie Ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren haben?
IT verbraucht einerseits zahlreiche Ressourcen und ist eine sehr energieintensive Branche - andererseits helfen software-seitige Lösungen Unternehmen dabei, nachhaltiger zu wirtschaften, zum Beispiel indem sie datengetrieben Transparenz über Verbräuche oder das Ressourcenmanagement herstellen. Im Zuge des stetig ansteigenden Digitalisierungsgrads wird dieses Thema in den nächsten Jahren für Unternehmen, Investoren sowie Anwender einen sehr hohen Stellenwert einnehmen.
Digitalisierung kann allerdings nicht nur dabei helfen, die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN zu erreichen, sondern könnte sie zugleich gefährden. Entscheidend ist daher, die digitale Entwicklung aktiv ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten. In diesem Sinne muss auch die Infrastruktur der IT nachhaltiger werden. Das beginnt schon mit den eingesetzten Materialien sowie deren Beschaffung, einer energieeffizienten Gestaltung - zum Beispiel nach Ecodesign-Prinzipien - und reicht bis zur Rückführung der Materialien am Ende des Produktlebenszyklus.
Das klingt alles nicht so einfach. Nach welchen konkreten Herausforderungen und Möglichkeiten steht die IT-Branche derzeit im Bereich der Nachhaltigkeit?
Eine große Herausforderung ist sicherlich die ansteigende Datenmenge, unter anderem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und damit verbundenen Rechenleistungen, welche Energie benötigen. Des Weiteren substituieren IT-Lösungen häufig andere Bereiche - zum Beispiel ersetzen Online-Meetings zahlreiche Pendelfahrten zum Büro. Im öffentlichen Sektor können IT-Lösungen beispielsweise Online-Dokumente und digitale Prozesse bereitstellen, die eine Fahrt zur Behörde überflüssig machen. Mit Blick auf die CO2-Emissionen sollte dies nicht zu einem "finger pointing" auf einen Sektor führen, sondern zu einer gesamthaften Betrachtung der Emissionsreduktion. Wichtig ist hier, dass Methodik und Vergleichbarkeit der Messergebnisse aus unterschiedlichen Datenquellen gewährleistet sind.
Die Chancen der IT liegen unter anderem im Herstellen von Transparenz auf dem Weg zu Nachhaltigkeitszielen. So können Unternehmen ihre Mitarbeiter am Transformationsprozess teilhaben lassen sowie Produkte und Prozesse effizienter gestalten.
"IT verbraucht einerseits zahlreiche Ressourcen und ist eine sehr energieintensive Branche - andererseits helfen software-seitige Lösungen Unternehmen dabei, nachhaltiger zu wirtschaften."
Beim Stichwort Digitalisierung kommt mir in Deutschland sofort der Fachkräftemangel in den Sinn.
Der ist weiterhin eine große Herausforderung. Da auch Mitarbeitende aus der IT mittlerweile oft gezielt zu nachhaltigeren Unternehmen wechseln, um eine positive Mission zu unterstützen, wird dies zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil, um Talente zu gewinnen und zu halten.
Schauen wir uns die Praxis einmal näher an. Welche Möglichkeiten für eine nachhaltige IT gibt es überhaupt?
Ich denke da an einen ganzheitlichen Ansatz, auch im Sinne der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy), insbesondere wenn ich mich auf dem sogenannten Greenfield bewege - also neugestalten kann. Hierbei gilt es etwa, den richtigen Standort der IT-Infrastruktur auszuwählen, um beispielsweise Abwärme lokal im Gebäudesektor zu nutzen, sowie energieeffiziente Software zu entwickeln. Während der Nutzungsphase sollte die Infrastruktur möglichst flexibel sein, um dynamisch mitwachsen zu können. Hier wäre daher beispielsweise zu prüfen, ob das Unternehmen noch ein eigenes Rechenzentrum benötigt oder sich mit Cloud-Computing nachhaltiger aufstellen könnte.
Eigene Hardware-Materialien führe ich am Ende der Nutzungsdauer optimalerweise in den Rohstoffkreislauf zurück. Bewege ich mich auf dem sogenannten Brownfield, habe es also mit Infrastruktur im Bestand zu tun, muss ich analysieren, wo meine Energiefresser sind, und evtl. ungenutzte Instanzen abschalten.
Best Practices für nachhaltige IT-Prozesse
Best Practices für eine nachhaltigere IT gibt es laut Maik Schwalm auf zahlreichen Ebenen - von der Technologie bis hin zum Personal:
Virtualisierung und Cloud-Computing: Durch die Virtualisierung von Servern und den Einsatz von Cloud-Plattformen können Unternehmen ihre Hardware-Ressourcen optimieren und den Energieverbrauch reduzieren. Cloud-Computing ermöglicht eine bessere Skalierbarkeit, wodurch Ressourcen bedarfsgerecht genutzt werden können.
Green Data Centers: Unternehmen investieren in grüne Rechenzentren, die energieeffiziente Kühlungstechnologien und erneuerbare Energiequellen nutzen, um den Energieverbrauch und damit verbundene Treibhausgasemissionen zu minimieren.
Energieeffiziente Hardware: Die Auswahl von energieeffizienten Servern, Desktops und anderen IT-Geräten kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Dies schließt auch den Einsatz von Thin Clients und energieeffizienten Prozessoren ein.
Energiesparende Software: Die Optimierung von Software-Anwendungen und Datenbanken, um den Energieverbrauch zu minimieren, ist ein wichtiger Schritt. Hierbei können auch Virtualisierungs-Technologien und Containerisierung helfen.
Nachhaltige Beschaffung: Unternehmen setzen auf nachhaltige Beschaffungspraktiken, indem sie Hardware und Software von Herstellern auswählen, die umweltfreundliche Produkte anbieten und sich für Reparierbarkeit, Wiederverwendung, Recycling und eine verantwortungsvolle Entsorgung engagieren.
Remote-Arbeit und Videokonferenzen: Remote-Arbeit und Videokonferenzen tragen dazu bei, den Bedarf an Geschäftsreisen sowie Pendelfahrten und den damit verbundenen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Speziell in bevölkerungsreichen Ballungszentren können so zudem Verkehrsspitzenzeiten entlastet werden.
Recycling und E-Waste-Management: Eine sachgerechte Entsorgung von Elektronikschrott (E-Waste) und die Förderung des Recyclings von Elektronikkomponenten tragen zur Reduzierung von Elektronikabfällen bei.
Nachhaltige Softwareentwicklung: Bei der Software-Entwicklung berücksichtigen Unternehmen vermehrt Umweltaspekte, um den Energieverbrauch und die Ressourcenbelastung durch ihre Anwendungen (etwa durch Kühlung) zu reduzieren.
Bildung und Nachhaltigkeitsbewusstsein: Die Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf nachhaltige IT-Praktiken und die Schaffung eines Bewusstseins für Umweltfragen sind entscheidend, um eine nachhaltige IT-Kultur im Unternehmen zu etablieren.
Sie haben bereits die Cloud angesprochen – welche Rolle spielt sie eigentlich bei der Sustainability? Sind SaaS/PaaS/IaaS wirklich "grüner" als Server im Unternehmens-Keller?
80 Prozent der On-Premise-Rechenzentren sind überdimensioniert und haben laut IBM eine zu geringe Auslastungsrate von durchschnittlich nur 15 Prozent. Das bedeutet eine Verschwendung von Ressourcen und Energie - auch zur notwendigen Kühlung. Die Cloud-Anbieter verwenden hingegen eine energieeffizientere Infrastruktur, nutzen die Vorteile von virtuellen Maschinen und Containern. In der Cloud können Sie Ihre Workloads somit flexibel nach oben und unten skalieren - in der Regel mit ökologischen und ökonomischen Vorteilen.
Da gibt es aber sicher auch deutliche Unterschiede zwischen den Cloud-Providern, oder?
Natürlich kommt es auch bei den Cloud-Anbietern immer auf die Lage des Rechenzentrums sowie die genutzte Stromquelle an. Rechenzentren sollen zeitnah zu 100 Prozent mit regenerativen Energien betrieben werden, was einzelne Anbieter bereits heute anbieten.
"80 Prozent der On-Premise-Rechenzentren sind überdimensioniert und haben laut IBM eine zu geringe Auslastungsrate von durchschnittlich nur 15 Prozent."
Welche Technologien oder Methoden könnten in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen, um die IT-Branche umweltfreundlicher und verantwortungsbewusster zu machen?
Mit den Prinzipien des Ecodesigns sowie der Kreislaufwirtschaft verbreitet sich ein neues Denken beziehungsweise eine neuartige Herangehensweise, in der man technische Fragestellungen ganzheitlich vom Anfang bis zum Ende (Cradle-to-cradle) durchdenkt.
Zentral ist immer das Betreiben mit 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen sowie ein grundsätzliches Bewusstsein beim Thema Energieeffizienz. Das Ziel sollte immer sein, so wenig Energie und Ressourcen wie möglich zu verbrauchen – und das beginnt bereits bei Architekturentscheidungen, dem Software-Design sowie der ausgewählten Programmiersprache, Stichwort: Green Coding beziehungsweise Green Software.
Es fiel bereits das Stichwort Digitalisierung. Die Unternehmen da draußen stehen ja vor einem großen Dilemma: Einerseits müssen sie den technologischen Fortschritt fördern, aber gleichzeitig ihre ökologischen Fußabdrücke minimieren? Gibt es hier erfolgreiche Strategien?
Als Ingenieur sehe ich zahlreiche technische Möglichkeiten mit positiveren Umweltauswirkungen. Um sich für diese zu entscheiden, benötigt ein Unternehmen eine IT-Strategie, die Nachhaltigkeit priorisiert, statt auf rein wirtschaftliche Aspekte abzuzielen.
Wir pilotieren momentan zum Beispiel die Integration eines Rechenzentrums in eine Windkraftanlage und konnten für unseren Kunden die CO2-Emissionen durch lokal generierten Strom um circa 90 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlich betriebenen Rechenzentrum reduzieren. Diese Lösung nutzt vorhandene Infrastruktur, versiegelt keine weiteren Flächen und konkurriert nicht mit Büro- oder Wohnflächen in urbanen Ballungsräumen. Das zahlt positiv auf die soziale und die ökologische Komponente ein.
"Das Ziel sollte immer sein, so wenig Energie und Ressourcen wie möglich zu verbrauchen – und das beginnt bereits bei Architekturentscheidungen, dem Software-Design sowie der ausgewählten Programmiersprache."
Eine zentrale Rolle bei diesen Projekten ist aber immer, dass auch die Unternehmensführung mitzieht. Welche Rolle spielt eigentlich die Unternehmensleitung? Wie kann Sie die IT-Abteilung unterstützen, um eine langfristige Strategie für Nachhaltigkeit zu entwickeln und umzusetzen? Welche Ressourcen oder Investitionen sind notwendig?
Grundlegend für den Erfolg einer IT-Nachhaltigkeitsstrategie ist es, dass das C-Level diese Ausrichtung beauftragt und fördert. Dabei sollten sich die Unternehmensführung und die IT von zwei Fragen leiten lassen: 1. Welche Auswirkungen hat die IT-Infrastruktur auf unsere Nachhaltigkeitsziele, sofern diese vorhanden sind? 2. Und wie können software-seitige Lösungen Transparenz über Nachhaltigkeitsindikatoren erzeugen, um die interne sowie externe Berichterstattung zu unterstützen und nachhaltiger wirtschaften zu können?
Und wie können Standards oder Vorschriften im Bereich der Nachhaltigkeit die IT-Branche beeinflussen? Und wie sollten Unternehmen darauf reagieren?
Auf der regulatorischen Seite verändert sich derzeit einiges auf nationaler sowie internationaler Ebene. Rechenzentren sollen zukünftig klimaneutral, mit geringstem Wasserverbrauch und verstärkter Abwärmenutzung betrieben werden sowie mehr Reparatur und Recycling zulassen. Dazu wurde vor kurzem ein neues Energieeffizienzgesetz (EnEfG) auf den Weg gebracht. Oder nehmen wir die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), welche Unternehmen dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitsberichte zu ökologischen sowie sozialen Aspekten zu veröffentlichen. Dies wird vereinzelt Folgen auf das Geschäftsmodell haben und eine Anpassung des Produktportfolios sowie von Lieferketten erfordern. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig mit diesen Vorschriften auseinandersetzen und bei Bedarf Beratung in Anspruch nehmen.
"Auf der regulatorischen Seite verändert sich derzeit einiges auf nationaler sowie internationaler Ebene."
Inwiefern betrifft die Nachhaltigkeit in der IT nicht nur Umweltfragen, sondern auch soziale und ethische Aspekte? Können Sie Beispiele für eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie geben?
Nachhaltigkeitsbetrachtungen sollten immer entlang der ESG-Struktur (Environmental, Social, Governance) erfolgen. Bei vielen Entscheidungen werden immer noch zukünftig gesellschaftlich getragene Kosten nicht eingerechnet. Hier wird noch mehr Transparenz und Bewusstsein benötigt - beispielsweise im Hinblick auf diskriminierungsfreie KI und Diversität innerhalb von IT-Teams.
Zugänglichkeit und Teilhabe halte ich für ein wichtiges Thema, welches nicht nur mit Blick auf Anwender*innen noch stärker adressiert werden sollte. Die Entwicklung von IT-Lösungen benötigt einen gewissen Bildungsstand und vertiefte Programmierkenntnisse. Hier könnten künftig sogenannte Low-Code-/No-Code-Plattformen Abhilfe schaffen und einem größeren Kollektiv Zugang zur Gestaltung neuer Applikationen verschaffen. Eine ganzheitliche Unternehmens-Nachhaltigkeitsstrategie sollte also immer auch die eigenen Mitarbeiter also die Menschen berücksichtigen.
Da sind also viele Abteilungen beteiligt. Wie kann die IT-Branche ihre Kunden und Stakeholder in den Prozess der Nachhaltigkeit einbinden, und welche Rolle spielen Partnerschaften und Kooperationen hierbei?
Kunden werden künftig vermehrt nachhaltige Produkte sowie Dienstleistungen verlangen. Dazu sollten Unternehmen natürlich auch ihre Lieferanten und Partner einbinden und vergleichbare Nachhaltigkeitsdaten einfordern. Der Schlüssel liegt hier im erfolgreichen Kooperationsmanagement und externer sowie unabhängiger Beratungsdienstleistung. Ein Unternehmen kann nicht für alle Fachgebiete Experten haben oder das breite Thema Nachhaltigkeit einfach jemanden auf den Tisch legen. Diese Personen sind meistens mit ihrem Tagesgeschäft voll ausgelastet und finden intern kaum Gehör.
Wenn Sie abschießend drei konkrete Schritte nennen müssen, die C-Level-Manager heute unternehmen sollten, um ihre IT-Strategie nachhaltiger zu gestalten, welche wären das?
Erstens den Status quo der IT-Landschaft ermitteln. Zweitens eine IT-Strategie mit den zu erreichenden Zielen, Meilensteinen und konkreten Maßnahmen aufsetzen. Dabei geht es nicht darum, ein möglichst weit entferntes Ziel festzulegen, sondern vor allem kleine Zwischenschritte zu definieren. Drittens die Maßnahmen umsetzen und dabei Erfolge messen sowie diese nach innen und nach außen berichten. "Tue Gutes und rede darüber" hebt die Motivation im Unternehmen und spornt weitere Mitarbeiter an, sich mit guten Ideen einzubringen.